Das wissenschaftliche Kompetenzzentrum setzt sich für die Erforschung der Biodiversität ein. Es pflegt den Dialog und die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Verwaltung, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in der Schweiz.mehr

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Brennpunkt Klima Schweiz: Handlungsfelder

Aktives Handeln ist gefragt, denn die Hauptursache des Klimawandels ist die Verbrennung von Erdöl, Gas und Kohle. Soll die Erderwärmung, wie von der Weltgemeinschaft vereinbart, auf unter zwei Grad Celsius begrenzt werden, müssen wir den Ausstoss von Treibhausgasen rasch vermindern. Mittelfristig müssen die Emissionen netto Null betragen. Wir haben viele Möglichkeiten, klimabedingte Risiken abzuschwächen, Chancen zu nutzen und für eine klimaverträgliche Gesellschaft und Wirtschaft zu sorgen.

Brennpunkt Klima Schweiz: Handlungsfelder
Bild: S. Arnold, ProClim
  • Neue Technologien, neue Chancen. Schweizer Firmen verursachen mit ihren Produkten und Anlagen im Ausland Treibhausgasemissionen. Sie können aber auch zur Minderung beitragen, indem sie neue und emissionsarme Technologien ins Ausland exportieren. Schweizer Firmen sind gefordert, den Klimawandel in ihre langfristigen Strategien einzubeziehen. Denn Minderungs- und Anpassungsmassnahmen im In- und Ausland können für die Schweiz zunehmend von wirtschaftlichem Interesse sein. Um diese Chancen rechtzeitig nutzen zu können, muss die Schweiz international vernetzt und innovativ bleiben. Damit kann sie vorausschauend im Interesse einer global nachhaltigen Wirtschaftsentwicklung und damit auch ihrer Wohlfahrt handeln. (Züge in Spanien)
  • Grosse Städte brauchen vorausschauende Planung. Bereits um 2050 dürften rund 70 Prozent der Erdbewohner in städtischen Räumen leben. Sie wollen auch an der wirtschaftlichen Entwicklung teilhaben, was ihren Ressourcenverbrauch möglicherweise stark erhöhen wird. Damit ist klar, dass die Bereiche Infrastrukturen und Gebäude, Energiebereitstellung, Mobilität, Transport und Industrie eine Schlüsselrolle bei der künftigen Emissionsentwicklung einnehmen. Falls diese Entwicklungen aber vorausschauend geplant und mit effizienten Techniken umgesetzt werden, bieten sie die Chance für eine möglichst emissionsarme und nachhaltige Entwicklung.
  • Weniger Treibhausgase, mehr Lebensqualität: Für einen zukunftsfähigen Weg zu einer globalen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung muss jeder Einzelne einen nachhaltigen Lebensstil finden. Bewusster und nachhaltig zu leben bedeutet aber nicht einfach, auf alles Mögliche zu verzichten. Vielmehr kann eine Umstellung von Lebensgewohnheiten auch zu höherer Lebensqualität führen, wenn die heute zunehmenden Beeinträchtigungen wie beispielsweise durch den Verkehr wieder abnehmen.
  • Neue Technologien, neue Chancen. Schweizer Firmen verursachen mit ihren Produkten und Anlagen im Ausland Treibhausgasemissionen. Sie können aber auch zur Minderung beitragen, indem sie neue und emissionsarme Technologien ins Ausland exportieren. Schweizer Firmen sind gefordert, den Klimawandel in ihre langfristigen Strategien einzubeziehen. Denn Minderungs- und Anpassungsmassnahmen im In- und Ausland können für die Schweiz zunehmend von wirtschaftlichem Interesse sein. Um diese Chancen rechtzeitig nutzen zu können, muss die Schweiz international vernetzt und innovativ bleiben. Damit kann sie vorausschauend im Interesse einer global nachhaltigen Wirtschaftsentwicklung und damit auch ihrer Wohlfahrt handeln. (Züge in Spanien)Bild: David Gubler (http://www.bahnbilder.ch)1/3
  • Grosse Städte brauchen vorausschauende Planung. Bereits um 2050 dürften rund 70 Prozent der Erdbewohner in städtischen Räumen leben. Sie wollen auch an der wirtschaftlichen Entwicklung teilhaben, was ihren Ressourcenverbrauch möglicherweise stark erhöhen wird. Damit ist klar, dass die Bereiche Infrastrukturen und Gebäude, Energiebereitstellung, Mobilität, Transport und Industrie eine Schlüsselrolle bei der künftigen Emissionsentwicklung einnehmen. Falls diese Entwicklungen aber vorausschauend geplant und mit effizienten Techniken umgesetzt werden, bieten sie die Chance für eine möglichst emissionsarme und nachhaltige Entwicklung.Bild: C. Ritz2/3
  • Weniger Treibhausgase, mehr Lebensqualität: Für einen zukunftsfähigen Weg zu einer globalen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung muss jeder Einzelne einen nachhaltigen Lebensstil finden. Bewusster und nachhaltig zu leben bedeutet aber nicht einfach, auf alles Mögliche zu verzichten. Vielmehr kann eine Umstellung von Lebensgewohnheiten auch zu höherer Lebensqualität führen, wenn die heute zunehmenden Beeinträchtigungen wie beispielsweise durch den Verkehr wieder abnehmen.Bild: C. Ritz3/3
Nationalrätin Kathy Riklin: «Die Politik ist gefordert»

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